Blogger werden: Mit Mut und Ausdauer

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Du liest diesen Blogartikel, weil du Blogger bzw. Bloggerin werden willst?

Du fragst dich: Wie wird man Blogger? Wie werde ich Blogger bzw. Bloggerin?

Du möchtest mit deinem Blog bekannt werden und vielleicht sogar so viel Geld verdienen, dass du deinen Job kündigen kannst?

Nicht jeder schafft es als Blogger erfolgreich zu werden, weil es entweder Probleme mit der Technik gibt oder die Texte viel zu kurz oder zu langweilig sind.

Es reicht aber auch nicht viel zu schreiben, es sollte über genau die Themen geschrieben werden für die sich deine Leser interessieren.

Es braucht allerdings auch sehr viel Mut, um anzufangen und Ausdauer, um dran zu bleiben.

So wirst du zum Blogger

Wenn du dich aber entschieden hast Blogger bzw. Bloggerin zu werden und dich an dieser Liste orientierst, kannst du es schaffen.

  1. Worüber willst du schreiben?
  2. Definiere deine Ziele
  3. Definiere deine Mission
  4. Entscheide dich für eine Blogsoftware
  5. Finde was deine Leser interessiert
  6. Erstelle einen Redaktionsplan
  7. Verteile deine Inhalte
  8. Blogger Mindset
  9. Blogger Paradox
  10. Ich schreibe, also bin ich Blogger?
  11. Baue dir ein (Neben-) Einkommen auf

Im folgenden Artikel habe ich alle Punkte ausführlich erläutert, sodass du es leichter hast dein Ziel zu erreichen.

Worüber willst du schreiben?

Ein Thema zu finden ist nicht leicht, wenn man noch nie etwas geschrieben hat.

Ich helfe dir mit ein paar wenigen Fragen dein Thema für deinen Blog zu finden.

Beantworte zuerst drei Fragen:

  • Welches Thema interessiert dich?
  • Kannst du viele Monate oder sogar Jahre darüber schreiben?
  • Interessieren sich viele Menschen für dieses Thema?

Über welches Thema willst du schreiben?

Vielleicht hast du schon mehrere Themen über die du nachdenkst, aber kannst dich nicht so richtig entscheiden.

Schreibe sie einfach auf, mach dir eine Liste und sammel alle Themen die dich interessieren.

Nun streiche alle Themen durch, für die du dich nicht langfristig interessieren kannst.

Streich beispielsweise alle Trend-Themen von deiner Liste, denn die sind meistens genauso schnell weg, wie sie gekommen sind.

Als nächstes schaust du dir an, welche Themen übrig geblieben sind.

Kannst du zu diesen Themen etwas schreiben und nicht nur ein paar Artikel, sondern so richtig viel und über einen längeren Zeitraum?

Hast du vielleicht sogar eine Ausbildung oder ein Studium in einigen dieser Themen absolviert?

Bist du Experte in einem oder in mehreren dieser Themen? Wenn das so ist, dann könnte das Thema für deinen neuen Blog schon dabei sein.

Als nächstes solltest du prüfen ob sich auch genügend Leser für dein Thema finden lassen.

Wenn du der einzige bist, der sich für dein Thema interessiert, dann wirst du in der Regel deine Ziele nicht erreichen.

Über eine Keyword-Recherche zu deinem Thema kannst du herausfinden, wie viele Suchanfragen es jeden Monat in Google zu diesem Thema gibt. So kannst du das Potenzial für dein Thema besser einschätzen, wenn du genaue Zahlen hast. Die Keyword-Recherche ist ein Thema aus der Suchmaschinenoptimierung.

Mehr zur Keyword-Recherche und zur Suchmaschinenoptimierung erfährst du weiter unten.

Hast du ein Thema gefunden?

Super!

Dann kannst jetzt deine Ziele definieren.

Definiere deine Ziele

Die Definition deiner Ziele ist auch für die Definition deiner Mission wichtig, daher solltest du diesen Punkt nicht überspringen.

Wenn du aber nur bloggen willst um deine Gedanken niederzuschreiben, dann kannst du auch gerne die Ziel-Definition überspringen.

Aber wenn du mit deinem Blog ein bestimmtes Ziel verfolgst, dann solltest du dir auch einige Gedanken machen, bevor du mit dem Schreiben anfängst.

Bloggen kann auch als Content Marketing verstanden werden und da wird als erstes an die Zielgruppe gedacht.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind deine eigenen Ziele mit deinem Blog.

Auf beide Ziele gehe ich in den folgenden Abschnitten ein.

Wen willst du erreichen?

Wer ist deine Zielgruppe?

Nicht alle!

Vielleicht hast du sogar ein Nischenthema gewählt, wofür sich nur ganz wenige interessieren. Wenn das so ist, solltest du dir überlegen ob es das richtige Thema ist, weil es vielleicht nicht auf deine Ziele einzahlt.

Ist dein Thema vielleicht viel zu groß und gibt es dort sehr viel Konkurrenz, dann wird es sehr schwer dort Fuß zu fassen. Im Ozean fällst du nicht auf.

Also wer soll deinen Blog lesen?

Wer interessiert sich für das Thema über das du schreiben möchtest?

Stell dir deine Leser bildlich vor, wie sie vor ihren Bildschirmen sitzen und deine Texte interessiert lesen, weil du so viel Mehrwert bietest.

Wem möchtest du mit deinen Texten helfen?

Kannst du deine Zielgruppe schon sehen?

Vielleicht brauchst du noch etwas Zeit oder eine Methode, mit der du deine Zielgruppe definieren kannst.

Die professionelle Herangehensweise an dieser Stelle wäre die Erstellung einer Persona. Eine Persona ist quasi ein Stereotyp für deine zukünftige Zielgruppe. Diese Methode wenden Unternehmen an, wenn sie ihr Geschäftsmodell genauer beschreiben wollen.

Vielleicht hilft die nächste Frage, deine Zielgruppe zu finden.

Wobei möchtest du deiner Zielgruppe mit deinen Texten helfen?

Egal ob du mit deinem Blog bekannter werden oder sogar damit Geld verdienen willst, es geht immer darum Menschen zu helfen.

Hast du mal ein Problem gelöst und möchtest nun anderen dabei helfen das Problem zu lösen? Das ist eine gute Vorgehensweise, weil du authentisch erzählen kannst wie es bei dir war und das kann sicherlich auch vielen anderen Menschen dort draußen helfen.

Bist du einer der wenigen Experten in einem Bereich und du möchtest dein Wissen teilen, damit du dich auch mal mit anderen über dein Thema unterhalten kannst? Dann ist ein Blog das richtige Medium, weil du so schnell viele Menschen erreichen kannst.

Oder du bist selber gerade erst in ein neues Thema eingestiegen und möchtest deine Begeisterung für dieses neue Thema auch mit anderen teilen. Dann kann ein Blog auch Sinn machen. Im Schreibprozess lernt man sehr viel über sein eigenes Thema, so hilfst du dir und auch deinen Lesern.

Menschen helfen ist etwas sehr schönes, aber irgendwann möchtest du wahrscheinlich auch ein Ziel für dich erreichen, vielleicht sogar Geld mit deinem Blog verdienen. Daher solltest du im nächsten Schritt überlegen was du mit deinem Blog erreichen willst.

Was willst du erreichen?

Willst du mit deinem Blog bekannter werden oder Geld verdienen?

Das sind nicht die einzigen Ziele, aber sehr häufige Ziele mit einem Blog.

Beide Ziele kannst du als Blogger erreichen, aber die Zielgruppe sollte immer im Fokus bleiben. Also immer schön Mehrwert liefern.

Einen anderen Ansatz verfolgen Unternehmen, weil sie darauf ausgerichtet sind zu wirtschaften und Gewinn zu erzielen.

Unternehmen bloggen oft, weil sie ihre Marke aufbauen und bekannter machen möchten. Eine Marke hat es immer leichter auf Dauer Kunden zu gewinnen.

Als Einzelperson kannst du auch das gleiche Ziel verfolgen. Vielleicht möchtest du sogar deine Personenmarke aufbauen und dann passt ein Blog wahrscheinlich sehr gut in dein Konzept.

Mit deiner Personenmarke kannst du ein eigenes Unternehmen gründen, eine Dienstleistung anbieten oder dich bei deinem Traum-Arbeitgeber bewerben.

Dein Blog fungiert dabei als elektronische Visitenkarte mit Superkraft, weil du sichtbar wirst und sich dann Unternehmen bei dir bewerben. Über meine Blogs habe ich auch schon verschiedene Job-Angebote erhalten.

Bloggen ist die geheime Superkraft des 21. Jahrhunderts und du kannst sie für deine Ziele nutzen. Dein Blog ist dann dein Hebel, um deine Ziele zu erreichen, es spielt auch keine Rolle ob es Bekanntheit oder ein Nebeneinkommen ist.

Nun kennst du deine Zielgruppe und deine Ziele.

Wichtiger als deine Ziele ist aber deine Mission und jetzt ist der richtige Zeitpunkt diese zu formulieren.

Definiere deine Mission

Deine Ziele und deine Zielgruppe für deinen Blog kennst du jetzt und das ist ein wichtiger Schritt, wenn du einen Blog betreiben möchtest.

Aber was machst du wenn du mal keine Lust hast zu schreiben, weil Schreiben so viel Zeit kostet und du noch nichts mit deinem Blog verdient hast.

Wie motivierst du dich zu schreiben? Wie bleibst du an deinem Blog dran ohne die Ausdauer zu verlieren?

Ziele sind da nur bedingt hilfreich, auf langer Sicht braucht es da mehr. So etwas wie eine Vision. Eine Vision ist einem Ziel sehr ähnlich, aber es ist eher ein Zielbild. Ein Zustand den du erreichen willst.

Sicherlich hast du so etwas wie eine Vision. Eine bestimmte Vorstellung wie dein Leben oder deine Arbeit aussehen soll. Wir alle haben bestimmte Vorstellungen davon wie es sein soll, weil wir oft mit dem derzeitigen Zustand unzufrieden sind.

Nicht mit allem, aber mit einzelnen Umständen.

Wenn wir zufrieden wären, dann wären wir wohl schon bei unserer Vision angekommen, oder zumindest schon sehr nah.

Und um dort hinzukommen brauchst du eine Mission. Eine Mission ist das was du auf dem Weg zu deiner Vision machst.

Eine gut formulierte Mission kann dir bei deinem Projekt Klarheit verschaffen und auch dafür sorgen, dass du deine Artikel besser für deine Leser schreibst.

Meine Mission lautet so:

Meine Mission ist es meinen Lesern zu helfen einen Blog mit WordPress zu erstellen und die selbst gesetzten Ziele mit ihrem Blog zu erreichen.

Was ist deine Mission?

„Warum“ willst du schreiben?

Wenn du kein „Warum“ hast, wird es aus meiner Sicht auch schwer auf Dauer dran zu bleiben, denn ein Blog macht sehr viel Arbeit und sehr lange Zeit tut sich auf dem Blog einfach nichts.

Die ersten Monate wirst du wahrscheinlich gar keine Leser haben, wenn du noch keine Erfahrung mit Blogs hast.

Wer mit dem Blog dann auch noch schnell Geld verdienen will, kann es auch gleich sein lassen.

Geld sollte nicht dein einziges Motiv sein, um einen Blog zu starten. Geld ist wichtig, keine Frage, aber es wird dich nicht motivieren richtig gute Texte für deine Zielgruppe zu schreiben.

Nur wenn du deiner Zielgruppe wirklich helfen willst, kannst du die Qualität in deinen Artikeln und Aussagen erzeugen, die deiner Zielgruppe dann auch wirklich hilft.

Verschaffe dir Klarheit über deine Mission und dann lohnt sich auch der Aufwand mit der Installation der Blogsoftware, dem Einrichten deines Blogs und dem Schreiben von hoffentlich sehr vielen Artikeln für deine Leser.

Entscheide dich für eine Blogsoftware

Wenn du einen Blog erstellen willst, brauchst du eine Blogsoftware.

Ich habe mal gehört, dass es neben WordPress auch noch andere Blogsoftware geben soll, aber das soll nur ein Gerücht sein.

Selbst wenn es noch andere Blogsoftware gibt, ist WordPress die beste!

Du merkst schon, ich bin etwas parteiisch.

Aber WordPress ist nicht nur eine Blogsoftware, sondern auch das bliebteste Content Management System auf der Welt.

Muss ich noch mehr zu WordPress erzählen?

Ich empfehle dir hier kurz und knapp, WordPress zu lernen und deinen Blog mit WordPress zu erstellen.

Beitrag-Tipp, um WordPress zu lernen: WordPress lernen

Weiter gehts!

Finde was deine Leser interessiert

Als Blogger schreibst du in erster Linie für deine Leser und nicht für eine Suchmaschine oder für das Nebeneinkommen. Klar, die sind auch wichtig, aber deinen Lesern zu helfen ist wichtiger.

Ich helfe meinen Lesern Blogger zu werden, indem sie bei mir lernen wie sie WordPress nutzen können und wie sie Bloggen lernen, um ihren Blog erfolgreich zu machen.

Über diese beiden Punkte finde ich auch neue Themen für meinen Blog hier.

Finde intuitiv neue Themen

Intuitiv?

Klingt so gar nicht professionell.

Genau!

Kann dir aber helfen, wenn du noch gar keine Ansätze hast.

Versetzte dich in deine Zielgruppe und überlege dir was sie braucht. Worüber wollen sie lesen? Welches Problem hat deine Zielgruppe? Willst du sie unterhalten? Brauchen sie Informationen? Hilfst du ihnen bei einer Aufgabe?

Da du deine Zielgruppe schon weiter oben definiert hast, sollte es dir hier einfacher fallen auf die ersten Themen zu kommen.

Wenn du auf keine Themen kommst, dann frag sie doch einfach, also deine Zielgruppe.

Befrage deine Zielgruppe

Vielleicht kennst du den einen oder anderen, der zu deiner Wunsch-Zielgruppe gehört, dann solltest du Kontakt mit ihr aufnehmen und sie befragen.

Niemand kennt sich besser mit den Problemen der Zielgruppe aus, als die Zielgruppe selbst.

Klingt banal, ist aber so!

Einfach hingehen und fragen.

Hilft dir die Zielgruppe einfach so?

Vielleicht! Aber wenn nicht, dann biete ihr doch etwas an.

Ich gebe dir ein paar Beispiele:

  • Erzähle ihr von deinem Projekt und sag beiläufig, dass sie quasi auch zur Zielgruppe gehört.
  • Gib der Person einen Kaffee aus und befrage sie dabei.
  • Hilf ihr bei einem ihrer Probleme.

Gib zuerst, dann wird dir auch gegeben. Wir sind Menschen und das Leben besteht aus Geben und Nehmen.

Erwarte nicht, dass die Leute dir kostenlos bei deinen Themen helfen. Aber wenn du zuerst etwas gibst, dann sind die meisten auch bereit etwas zurückzugeben.

Mache eine Keyword-Recherche

Jetzt wird es etwas technisch.

Mit einer Keyword-Recherche kannst du die Suchwörter finden, die von deiner Zielgruppe in der Suchmaschine Google eingegeben werden.

Was brauchst du dafür?

Du brauchst ein Google Konto, damit du dich bei Google Ads (früher Google Adwords) einloggen kannst. Dann wählst du den Keyword-Planer aus und kannst das Suchvolumen für jedes einzelne Keyword recherchieren.

Zudem zeigt dir da Tool auch noch weitere Keywords einschließlich Suchvolumen an.

Warum sind die Keywords wichtig?

Die Keywords sind die Suchwörter die die Google Nutzer in der Suchmaschine eingeben. Das Suchvolumen ist die Anzahl der durchschnittlichen monatlichen Suchanfragen zu den Suchwörtern.

Wenn du die Suchwörter kennst, die deine Leser in der Suchmaschine eingeben, kannst du deine Blogartikel besser planen. Das Suchvolumen verrät dir wie sehr sich ein Suchwort lohnt, aber auch wie viele andere Blogger ebenfalls dazu schreiben könnten.

Denn je höher das Suchvolumen, desto interessanter ist es für Blogger. Daher schreiben die meisten Blogger und Texter zu Suchwörtern die ein hohes Suchvolumen haben.

Damit dir das Tool die richtigen Suchwörter anzeigt, musst du allerdings schon ähnliche oder passende Suchwörter in das Tool eingeben. Du musst also erstmal etwas eingeben, damit das Tool dir mehr geben kann.

Falls du noch gar nicht weißt zu welchen Themen oder Keywords du schreiben willst, kannst du auch erstmal bei der Konkurrenz gucken.

Wenn es schon Blogs zu deinem Thema gibt, dann haben die sich vielleicht schon mit der Keyword-Recherche auseinander gesetzt.

Wenn die ihre Arbeit gut gemacht haben, dann findest du dort bestimmt auch Artikel-Ideen. Daher lohnt sich ein Blick auf die Blogs der Konkurrenz.

Mache eine Konkurrenzanalyse

Eine Konkurrenzanalyse klingt wieder wie BWL und Wissenschaft, aber eigentlich ist es etwas ganz Einfaches.

Im Grunde bedeutet Konkurrenzanalyse in Verbindung mit Webseiten, dass man bei den Konkurrenten guckt und neue Ideen entdeckt.

So sehe ich es zumindest!

Was brauchst du dafür?

Eigentlich nicht viel, sondern nur Neugier, aber davon sehr viel.

Neugier deshalb, weil du erstmal auf die Suche gehen musst, um deine Konkurrenten zu finden.

Du hast ja schon ein Thema, weißt für wen und für was du schreiben möchtest und auch schon eine Mission.

Auf dieser Grundlage kannst du nun in der Suchmaschine deiner Wahl nach deinem Thema suchen.

Die Ergebnisse die du findest, müssen nicht zwangsläufig alle deine Konkurrenten sein. Manchmal sind dort auch Suchergebnisse dabei, die in einer völlig anderen Kategorie unterwegs sind.

Du hast jetzt ein paar Blogs gefunden, wie geht es weiter?

Du kannst diese Blogs lesen oder wenigstens einen, um einen Eindruck von der Sprache, den Themen und der Arbeit hinter diesen Blogs zu bekommen.

Dabei wirst du interessante Themen entdecken und diese kannst du später in deiner Keyword-Recherche überprüfen.

Wenn das Suchvolumen der Suchwörter dann deinen Vorstellungen entspricht, kannst du zu diesen Suchwörtern Artikel schreiben.

War das schon alles?

Nein!

Leichter kommst du an die Themen der Konkurrenz wenn du gerade auf dem Blog unterwegs bist und ein Plugin in deinem Browser installiert hast.

Es gibt da verschiedene Plugins die du nutzen kannst, ich empfehle dir SEO META in 1 Click und Detailed SEO Extension.

Warum, was machen die Plugins?

Sehr gute Frage.

Webseiten haben in der Regel eine Sitemap und die kannst du mit diesen Plugins ganz leicht aufrufen. Neben vielen anderen Informationen die dir das Plugin anzeigt.

Ok, was ist aber eine Sitemap?

Sehr gute Frage.

In einer Sitemap sind die einzelnen Seiten einer Website aufgeführt.

Was bringt dir das?

Du siehst alle relevanten Artikel sehr übersichtlich zusammengestellt und die jeweiligen Suchwörter sind meistens in den URLs enthalten.

Für diesen Artikel lautet die URL: https://selbstblogger.de/blogger-werden/

„Blogger werden“ ist nicht nur Teil der Überschrift, sondern auch das Suchwort, das ich hier verwendet habe. Es suchen einige danach und deshalb habe ich diesen Artikel geschrieben.

Ich finde aber auch, dass es ein wichtiges Thema ist und deshalb habe ich es auch geschrieben.

Wie gehts nun weiter?

Du schaust dir die Sitemaps deiner Konkurrenten an und suchst dir Themen heraus die dich interessieren und auch deine Leser interessieren könnten.

Diese Themen gibst du in den Keyword-Planer ein und bekommst weitere Suchwörter mit Suchvolumen.

Jetzt sammelst du alle interessanten Themen und sortierst sie in deinem Redaktionsplan.

Erstelle einen Redaktionsplan

Wir sind zwar nicht bei der Zeitung, aber wir nennen das trotzdem Redaktionsplan.

Im Grunde ist es nur eine Auflistung der Themen, URLs, Keywords, Suchvolumen und zusätzlichen Informationen in einer Tabelle wenn du magst, bzw. was für dich Sinn macht.

Du kannst ein Tabellendokument deiner Wahl nehmen, wie Excel oder Calc von Libreoffice oder Openoffice. Sie sind alle sehr ähnlich. Ich nutze Libreoffice (es ist kostenlos) und habe die anderen auch schon ausprobiert.

Warum solltest du dir die Mühe machen und einen Redaktionsplan erstellen?

Erstens lässt sich dein Blog schon vorher sehr gut über das Dokument planen. Du hast dort alle wichtigen Informationen auf einen Blick zusammen.

Zweitens kannst du deine Termine in dem Dokument planen. Wann du welchen Artikel schreiben und veröffentlichen willst und auch welche schon veröffentlicht sind.

Es hilft dir aber auch am Ball zu bleiben.

Wenn du dir für deine Artikel keine Ziele setzt, fängst du nie an.

Und wenn du mal etwas machst, dann siehst du keinen Fortschritt, weil es zu wenig ist.

Setzte dir große, aber realistische Ziele.

Verteile deine Inhalte

Wie kommen deine Leser auf deinen Blog, oder muss dein Blog zu deinen Lesern kommen?

Beides!

Hier gebe ich dir ein paar Tipps, wie du dafür sorgst, dass deine Artikel auch gelesen werden.

Blogger Kontakte

Du bist nicht der erste Blogger.

Es gibt schon viele andere und in deiner Nische wird es sicherlich auch so einige geben. Das ist nicht schlecht, dass es schon welche gibt. Ganz im Gegenteil, das ist gut, denn mit denen kannst du dich vernetzten, um deine Artikel zu teilen.

Jetzt solltest du nicht direkt zum größten Blogger Deutschlands rennen, damit er dir bei der Bekanntmachung deines Blogs hilft. Das wird er nicht, wenn du gerade erst gestartet bist und noch keine Inhalte auf deinem Blog hast.

Erstelle erstmal gute Inhalte und erreiche mit ihnen schon einige Leser, dann kannst du dich vom kleinen Blogger bis hin zum großen Blogger hocharbeiten.

Wie meine ich das?

Vernetzte dich erstmal mit den kleinen Bloggern. Schreibe vielleicht mal für sie, vielleicht sogar kostenlos.

Entweder bekommst du über dein Autorenprofil einen Backlink auf deinen Blog oder über den geschriebenen Artikel.

So wächst die „Stärke“ deines Blogs und deine Artikel erreichen bessere Positionen in den Suchergebnissen der Suchmaschine.

Suche dir aber Blogs die thematisch zu deinem Blog passen. Links sollten im Idealfall immer von thematisch relevanten Seiten kommen.

Warum?

Weil das das Ranking deines Blogs in der Suchmaschine positiv beeinflusst und weil über solche Links auch neue Leser auf deinen Blog kommen können.

Social Media

Social Media kann dir helfen erste Leser für deinen Blog zu gewinnen. Im Grunde können alle soziale Medien hilfreich sein, das hängt von deiner Nische ab.

YouTube ist auch ein Social Media, also wenn du gerne vor der Kamera stehst oder gerne in die Kamera sprichst, dann könnte das dein Medium sein.

Schreibst du gerne über fachliche Themen, dann könnte LinkedIn das richtige sein.

Kannst du dich kurz fassen oder sogar Storys aus kurzen Meldungen erstellen, dann schau mal bei Twitter rein.

Es muss nicht immer Facebook, Tiktok, Instagram oder Pinterest sein. Davon mal abgesehen, könnte es auch helfen zu schauen, welches Social Media gerade im Aufwind ist und zu deiner Zielgruppe passt.

Baue dir im Social Media deine Leserschaft auf, aber fokussiere dich immer auf deinen Blog, denn Social Media ist vergänglicher als dein Blog.

Sichtbarkeit in der Suchmaschine

Die Suchmaschine ist ein guter Traffic-Kanal, zumindest war er es bisher, wie es mit Künstlicher-Intelligenz weiter läuft werden wir sehen.

Es wird sich aber in Zukunft wahrscheinlich immer noch lohnen Artikel zu schreiben und Leser über die Suchmaschine zu gewinnen.

Egal wie sich alles entwickelt, habe immer deine Leser im Fokus. Du schreibst für deine Leser und nicht für die Suchmaschine.

Jetzt kommen wir zu den SEO-Tipps.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein Teil vom Suchmaschinenmarketing (SEM) und SEM ist ein Teilgebiet vom Online Marketing.

Suchmaschinenoptimierung bezeichnet alle Maßnahmen wie die genannte Keyword-Recherche, um in den organischen Suchergebnissen der Suchmaschine möglichst weit oben zu erscheinen.

Im Grunde geht es darum, dass du zu einem Suchwort genau einen Artikel schreibst und es in dem Artikel nur um dieses Suchwort geht. Dieses Keyword kann auch aus mehreren Wörtern bestehen wie in diesem Artikel hier: „Blogger werden“.

Ich werde keinen weiteren Artikel zum Keyword „Blogger werden“ erstellen, weil das Keyword nur ein Mal vorkommen soll und das Thema mit diesem sehr langen Artikel komplett abgedeckt ist.

Du solltest deine Artikel auch von anderen Unterseiten deines Blogs mit dem Keyword verlinken, das wird Interne Verlinkung genannt. Wenn die Links von außen, also von anderen Webseiten kommen, dann heißt das Externe Verlinkung.

Sorge für eine schnelle Ladezeit deines Blogs, damit die Leser auf halber Strecke nicht die Lust verlieren deinen Blog zu lesen.

Erstelle auch interessante Überschriften (Title) und Beschreibungen (Description) für deine Snippets (Auszüge), die in den organischen Suchergebnissen der Suchmaschine angezeigt werden.

Es gibt dutzende wichtiger Regeln, aber das soll ja kein SEO-Ratgeber werden.

Weiter geht es mit der Einstellung zum Bloggen.

Blogger Mindset

Bloggen macht Spaß.

Aber es ist auch sehr viel Arbeit, vor allem ist es erstmal Arbeit.

Erstmal muss der WordPress Blog erstellt werden, bevor du schreiben kannst. Das ist für viele die erste Hürde, die sie nicht schaffen.

Gib nicht auf!

Suche dir Hilfe!

Du musst dich selbst organisieren

Du schaffst mehr, wenn du dich gut organisierst.

Der bereits hier erwähnte Redaktionsplan kann dir helfen, deinen Blog besser zu organisieren und mehr zu schreiben.

In deinem Redaktionsplan organisierst du einfach alles was du für deinen Blog brauchst.

Bloggen macht dann Spaß, wenn die Ergebnisse sichtbar sind. Bis dahin ist es gut organisierte Arbeit.

Du musst dich selbst motivieren

Es steht niemand neben dir und motiviert dich zum Schreiben.

Du musst dich selbst motivieren.

Was dir hier wieder helfen kann, ist deine formulierte Mission und Vision.

Vision: Welches Zielbild willst du erreichen?

Mission: Was machst du für wen auf dem Weg zur Vision?

Lerne mit Kritik umzugehen

Alle werden deine Artikel lieben.

Nein, werden sie nicht.

Leider!

Aber so ist es nun mal.

Es wird berechtigte und unberechtigte Kritik geben.

Stell dich darauf ein, dass du nicht nur Lob hören wirst.

Lege dir ein Growth-Mindset zu. Lerne von den Kritiken, statt dich darüber zu ärgern.

Überlege dir immer ob du etwas aus der Kritik mitnehmen kannst.

Du brauchst Mut

Jeder der sich mit seinem Blog der Öffentlichkeit stellt, braucht Mut um anzufangen. Die ersten Texte werden sicherlich auch keine Meisterwerke sein. Das ist alles nicht schlimm, Texte kann man überarbeiten.

Du brauchst nur am Anfang etwas Mut, damit du starten kannst, alles andere kommt dann fast von ganz alleine.

Du brauchst Ausdauer

Erwarte nicht über Nacht zum Star zu werden

Den Spruch „Reich über Nacht“ hast du bestimmt schon mal gehört.

Ist da etwas dran?

Kein Problem, wenn die Nacht mehrere Jahre dauert.

Erfolg ist kein Glück und kommt auch nicht über Nacht.

Erfolg ist harte Arbeit.

Wenn dein Blog „erfolgreich“ werden soll, egal wie du Erfolg definierst, brauchst du viel Ausdauer und Disziplin.

Nur wenn du das Richtige über einen langen Zeitraum tust, wirst du Erfolg haben.

Wenn du ausreichend Ausdauer hat, wirst du erfolgreich werden. Ausdauer ist das Erfolgsgeheimnis des Menschen, seit es Menschen gibt und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern.

Glaube an dich

Glaube zuerst an dich.

Glaube daran, dass du es schaffen kannst.

Glaube daran, dass du den Erfolg verdienst.

Es steht dir zu erfolgreich zu sein.

Jeder verdient es erfolgreich zu sein, warum dann nicht auch du?

Wenn du deine selbst gesetzten Ziele erreichst, bist du erfolgreich.

Setze dir große, aber realistische Ziele und tue alles was du tun kannst, um sie zu erreichen.

Wenn du dann deine Ziele erreicht hast, wirst du sehen, dass es möglich ist und dann wirst du größere Ziele in Angriff nehmen. Weil du gesehen hast, dass es funktioniert.

Du kannst es.

Ich glaube an dich!

Sei deiner Arbeit gegenüber kritisch

Überprüfe deine Arbeit, strebe nach fortlaufender Verbesserung.

Ich meine nicht Perfektion.

Wenn du deine Arbeit stetig verbesserst, wirst du früher oder später eine hohe Qualität erreichen, egal worüber du schreibst.

Dafür ist es aber notwendig, deine Arbeit zu reflektieren und sehr ehrlich zu dir selbst zu sein.

Stell dir selbst die folgenden Fragen:

  • Würde ich meinen eigenen Text lesen wollen?
  • Würde ich für diesen Text Geld bezahlen, damit ich ihn lesen kann?
  • Würde ich diesen Text an meine Freunde und Familie weiterempfehlen?
  • Würde ich diesen Text meinem Lehrer, Professor oder Arbeitgeber empfehlen?
  • Stehe ich wirklich zu 100% hinter meinem Blogartikel?

Ich denke, dass dir Richtung klar geworden ist. Wenn nicht mal du deinen Artikel lesen willst, warum sollten es dann andere tun?

Glaube an dich, sei aber auch kritisch zu den Resultaten deiner Arbeit.

Beherrsche dich

Hebe nicht ab, wenn du mal etwas Erfolg hast.

Denn das ist der Zeitpunkt so richtig reinzuhauen.

Mache weiter mit dem was dich an diesen Punkt geführt hat und mache einfach mehr davon.

Selbst wenn du mal über einen längeren Zeitraum „erfolgreich“ bist, mache weiter als wäre es wie vorher.

Ich meine nicht, dass du dir ein Mangeldenken aneignen sollst, sondern bescheiden bleiben solltest, um nicht abzuheben.

Die Selbstbeherrschung ist aus meiner Sicht eines der wichtigsten Erfolgsfaktoren.

Als Blogger arbeitest du die meiste Zeit allein

Kannst du gut und lange alleine arbeiten?

Denn das kommt auf dich zu, wenn du Blogger werden willst.

Als Blogger verbringst du viel Zeit alleine an deinem Computer/Laptop. Wenn dir das zu langweilig ist, könnte das Bloggen nicht das richtige für dich sein.

Da solltest du extrem ehrlich zu dir selbst sein.

Es wäre einfach schade, wenn du deine Zeit in einen Blog investierst und dann nach einige Wochen feststellst, dass es doch nicht so ist wie du es dir vorgestellt hast.

Das ist Vergeudung von kostbarer Lebenszeit.

Blogger Paradox

Ist ein Blogger ein Einzelkämpfer oder doch nicht?

Ja, du arbeitest die meiste Zeit alleine, aber wenn du dich nicht vernetzen kannst, wird es auch schwer.

Die wirklich erfolgreichen Blogger können alleine arbeiten und gleichzeitig auch den Kontakt zu anderen Bloggern pflegen.

Ich schreibe, also bin ich Blogger?

Ja und nein.

Wenn du schreibst, bist du Blogger.

Wenn du aber ein bestimmtes Ziel mit dem Bloggen anstrebst, wie Bekanntheit oder Geld verdienen, dann reicht es nicht einfach nur zu schreiben.

Du brauchst noch verschiedene andere Fähigkeiten, um deinen Blog bekannt und dich erfolgreich zu machen.

Kennst du dich gut mit deiner Blogsoftware (WordPress) aus?

Kannst du dich gut mit anderen Bloggern vernetzen?

Kennst du andere Blogs? Liest du andere Blogs?

Kennst du deine Zielgruppe gut? Wer soll hier lesen? Wie erreiche ich sie?

Bloggen ist aus meine Sicht ein Lebensstil, bei dem du schreibst, liest, stetig lernst und dein Wissen teilst.

Baue dir ein (Neben-) Einkommen auf

Warum kommt der Teil über das Geld verdienen erst am Ende?

Weil es eigentlich um deine Leser geht und nicht um dich.

Kümmere dich zuerst um die genannten Baustellen, dann kannst du deinen Blog immer noch monetarisieren. Am Anfang über Geld nachzudenken, obwohl noch gar nichts da ist, ist Zeit Verschwendung.

Allerdings solltest du dir grundsätzliche Gedanken dazu machen wie du mit deinem Blog Geld verdienen willst.

Vielleicht hast du schon ein Produkt oder eine Dienstleistung, dann kann dein Blog als Verstärker für dein Marketing fungieren.

Noch besser wäre es, wenn du digitale Produkte hast. Das wäre das Ideal, weil die Vermarktung von eigenen digitalen Produkten, aus meiner Sicht, das beste Geschäftsmodell ist.

Was noch nicht ist, kann ja noch werden.

Ein eBook ist ein sehr gutes digitales Produkt, weil du es ein Mal erstellst und keine weiteren Produktionskosten hast.

Du kannst über deinen Blog aber auch Dienstleistungen, Coaching, Kurse und sogar eine Mitgliedschaft anbieten.

Es ist alles möglich!

Fazit

Wie zu Anfang dieses Artikel möchte ich den folgenden Satz wiederholen, weil er für mich die Erfolgsformel für einen Blog darstellt.

„Es braucht allerdings auch sehr viel Mut, um anzufangen und Ausdauer, um dran zu bleiben.

Erster Erfolgsfaktor Mut: Es ist nicht leicht anzufangen, es braucht etwas Überwindung und Mut, aber es lohnt sich sehr. Du kannst mit einem Blog sehr viel Spaß haben und sogar etwas nebenbei verdienen. Manchen gelingt es auch so viel Geld zu verdienen, dass sie ihren Job kündigen können.

Pauschal kann ich nicht empfehlen den Job zu kündigen, weil jeder anders ist, aber ich bin gerne selbstständiger Blogger.

Der zweite Erfolgsfaktor ist Ausdauer, wenn du an deinem Blog dran bleibst, bist du schon weiter als 95% aller Blogger. Die meisten fangen an und wenn der Erfolg ausbleibt, hören sie auf. Viele lassen auch nach, wenn sie Erfolg haben.

Aus Erfahrung weiß ich, dass der Erfolg meistens hinter der nächsten Ecke lauert, du musst einfach nur weiter machen, auch wenn du glaubst, dass du es nie schaffst.

Du schaffst das, du musst einfach nur weiter machen.

Viel Erfolg!


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Erkan Dogan

Erkan Dogan schreibt hier über WordPress, Content-Management, Bloggen und SEO. Er hat sein Hobby HTML und SEO, das er seit 2001 betreibt, weiterentwickelt und zu seinem Beruf gemacht und ist seit 2014 selbstständig tätig.

Er betreibt eigene Websites mit dem Content-Management-System (CMS) WordPress und unterstützt Unternehmen bei ihren Websites. Seine Schwerpunkte sind WordPress, Content-Management und SEO.

Er ist Diplom-Ingenieur (FH) der Produktionstechnik und ausgebildeter Mechatroniker und bloggt auch darüber in seinem Engineering-Blog.